Medien über DER SCHOCK - die Silvesternacht von Köln

"Ein neues Phänomen der Frauenverachtung"

Im tz-Interview beantwortet Alice Schwarzer Fragen wie: Hatten die Täter sich verabredet? Warum handelten sie in Gruppen? Und: Waren es Flüchtlinge? Die Attacken aus der Gruppe heraus sind ein in Europa neues Phänomen, im muslimischen Raum als "Höllenkreis" bekannt. Dafür braucht man neue Gesetze.

Zwischen "Verbrüderung" & "Fremdenhass"

Alice Schwarzer im Schweizer Medienclub zu "Medien in der Flüchtlingsfrage – Zwischen 'Verbrüderung' und 'Fremdenhass schüren'" (SRF1, Sendung vom 22.3.2016)

Kapituliert der Rechtsstaat?

Alice Schwarzer und Jugendrichter Andreas Müller sprechen "Unter den Linden" mit Moderator Alfred Schier über die Kölner Horrornacht und die Frage: "Kapituliert der Rechtsstaat?" (Phoenix, Sendung vom 11. Januar 2016)

Tiroler Tageszeitung: „Grenzen sind sinnlos“

Mit der Tiroler Tageszeitung sprach Alice Schwarzer über ihr neues Buch „Der Schock – Die Silvesternacht von Köln“, das Ende April erscheint. Und fordert eine strikte Trennung von Staat und Religion, um fundamentalistischen Tendenzen Einhalt zu gebieten.

"Wir waren alle naiv"

Alice Schwarzer im Gespräch mit Cicero-Chefredakteur Christoph Schwennicke über den politischen Islam, Rassismusvorwürfe und die Widersprüche der Linken.

L'antiracisme prime sur l'antisexisme

Interview mit MARIANNE über die Kölner Silvesternacht und die Differenzen mit den "Neofeministinnen". In Frankreich ist der Silvester-Schock noch immer Thema Nummer 1. Und die ideologischen Kontroversen ähnlich.

Unimag: In der Redaktion mit Alice Schwarzer

Sie ist Blattmacherin, Publizistin und aktive Feministin: Alice Schwarzer. Im Interview mit dem österreichischen StudentInnenmagazin unimag erzählt sie über ihr Studium, die Kölner Silvesternacht und die „Willkommenskultur“.

The perpetrators were islamists!

Die Deutsche Welle sendet weltweit und war im Gespräch mit Schwarzer besonders interessiert an den politischen Gründen für das (Ver)Schweigen. Und warum tut man sich gerade in Deutschland so schwer, die Schuldigen zu benennen? Das hat, meint Schwarzer, mit der deutschen Geschichte zu tun.

Schwarzer kritisiert Hannelore Kraft

Der Kölner Express titelte sein Interview mit Schwarzer mit den Worten: "Als Erstes machte man sich Sorgen um die Täter". In Köln ist man besonders interessiert an der Aufklärung: Wer war wirklich verantwortlich für das Versagen? Die Polizei oder die Politik?

Sollten wir Kopftuch und Kreuz verbieten?

Gibt es einen Unterschied zwischen der "Häuslichen Gewalt" von Europäern und den sexuellen Übergriffen von Ausländern gegen europäische Frauen? Selbstverständlich nicht! antwortet Schwarzer. Aber das Phänomen der öffentlichen, massenhaften Übergriffe wie in Köln auf Frauen ist neu in Europa.

"Der Islam ist nicht mein Thema"

Das Interview im NDR zeigt das Ausmaß des Aneinandervorbeiredens: Schwarzer redet von Islamismus, der Interviewer versteht nur Islam. Und ist "schockiert".

"Die Polizei war selber Opfer"

Der "Kölner Stadtanzeiger" recherchierte auch selber täglich an der Front. Was war für ihn an Alice Schwarzers Buch DER SCHOCK also neu? Ist es richtig, wie Bassam Tibi in dem Buch schreibt, dass die Täter von Köln nicht nur Frauen erniedrigen, sondern auch deren Männer demütigen wollten?

«Per lo stupro di Colonia nessuno straniero pagherà»

Sollten wir Kopftuch und Kreuz verbieten? Und gehört der Islam zu Deutschland? Fragt die italienische Tageszeitung Libero Quotidiano. Alice Schwarzer im Gespräch mit Daniel Mosseri.

Heftige Kritik und Widerspruch...

... lösen Alice Schwarzers Thesen aus, berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa) zehn Tage nach Erscheinen des Buches. Und sie zitiert dazu Ditib. Der türkische Islamverband wird allerdings, ganz wie der Zentralrat der Muslime, im SCHOCK scharf als "rückwärtsgewandt" und Scharia-treu kritisiert.

"Wir verbitten uns Pauschalisierung!"

In der Schweizer "SonntagsZeitung" geht Bettina Weber auf alle Beiträge im Buch ein - die meisten sind von MuslimInnen, die den Islamismus kritisieren. Und sie erinnert daran, dass es Alice Schwarzer egal ist, welche Gesinnung oder Herkunft Täter habe - sie steht immer auf der Seite der Opfer.

"Der Islam ist nicht unser Problem. Aber..."

"...der politisierte Islam ist unser Problem", sagt Alice Schwarzer im Interview mit den "Aachener Nachrichten". "Auch die sieben weiteren AutorInnen setzen sich kritisch mit militanten, menschenverachtenden Interpretationen des Islam auseinander", schreibt die Zeitung.

Wes Geistes Kind waren die Täter?

Bei der Deutschen Welle debattierte Alice Schwarzer über das von ihr herausgegebene Buch DER SCHOCK. Vier von sieben MitautorInnen in dem Buch sind selbst Muslime. Und sie alle wundern sich, dass man in Deutschland nicht begreifen will, wes Geistes Kind die Silvester-Täter waren (Sendung vom 22.5.2016).