Editoriale von Alice Schwarzer

Seit dem Erscheinen der ersten EMMA im Februar 1977 schreibt Chefredakteurin Schwarzer auf
Seite 6 (nach Titel, Inhalt und Hausmitteilung) das Editorial.
Darin geht es mal um die große Politik, mal um den kleinen Alltag; mal ums Weltgeschehen, mal um
die Sache der Frauen. Die Editorials sind eine wahre Chronik.

Weitere Editorials

Ukraine-Krieg: Wir müssen reden!

Das Freund-Feind-Denken führt in die Irre oder in den Abgrund. Alice Schwarzer wendet sich an die Gegner von Verhandlungen: Wir müssen reden! Womit hilft man jetzt den noch Lebenden? Mit noch mehr Waffen, mit denen geschossen und zurückgeschossen wird? Oder mit baldigen Verhandlungen und einem Waffenstillstand?

Mitgefühl und Analyse

Sage und schreibe 469.000 Menschen haben seit dem 29. April den Offenen Brief unterschrieben! Und es gibt einen Meinungsumschwung: 68 Prozent sind überzeugt, dass der Krieg nur durch Verhandlungen beendet werden kann. Doch nehmen Medien und Politik diese Stimmung in der Bevölkerung ernst genug? Alice Schwarzer zur aktuellen Lage.

Solidarität mit Iran!

Seit Wochen gehen die Menschen in Iran unter Todesgefahr auf die Straße, gegen die mörderische, islamistische Diktatur. Was tut der Westen? Endlich erwacht der Protest auch in Deutschland. Zumindest auf der Straße. 80.000 demonstrierten am Wochenende in Berlin. Worauf wartet die Politik, den IranerInnen beizustehen?!

Diana: Zwischen Traum & Alptraum

Alice Schwarzer hat den Text am Tag nach Dianas Tod vor 25 Jahren geschrieben - sie könnte ihn Wort für Wort heute wieder so schreiben. Dieses Leben zwischen Traum und Alptraum, Kitsch und Drama ist hochaktuell. Folgt Sohn Harry seiner Mutter auf diesen Spuren?

Solidarität mit meinen Schwestern

Warum Alice Schwarzer schon vor 40 Jahren Solidarität mit Transsexuellen richtig fand. Und was das über ihre heutige Kritik am vorschnellen Geschlechterwechsel aussagt.

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