Alice Schwarzer schreibt

Alice Schwarzer schreibt

Sie schreibt fast schneller als sie redet. Und das ist auch gut so. Denn bei EMMA muss es oft schnell gehen. Für ihre Bücher muss sie sich die Zeit zwischen zwei EMMAs stehlen. Es stimmt: Alice bricht gerne Tabus. Sie hat keine Angst vor Kontroversen, wenn es sein muss. Vor allem: Sie gibt Ungehörten eine Stimme.

50 Jahre Kleiner Unterschied

Im August 1975 erschien „Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“ und ging durch die (Bett)Decke. Wie war das damals? Wo stehen wir ein halbes Jahrhundert nach dem Bestseller, der von Südkorea bis Brasilien gelesen wurde, in Sachen Liebe & Sexualität? Alice Schwarzer zieht Bilanz.

Schwarzer über Sex: Heute alles anders?

Das Thema Sexualität begleitet Alice Schwarzer seit 50 Jahren, auch beruflich. Seither gibt es Aufs und Abs. Anfang der 1970er Jahre begann die sexuelle Revolution der Frauen. In den 90ern ebbte sie schon wieder allmählich ab. Und jetzt? Es sieht nicht gut aus. Leider. Ein Blick zurück und nach vorn.

Ein Pflichtjahr für beide Geschlechter!

Auch Bundestagspräsidentin Klöckner ist dafür: Ein gesellschaftliches Pflichtjahr für beide Geschlechter wäre sinnvoll und gerecht. Sozialer Dienst oder Bundeswehr. So ein „Gemeinschaftsjahr“ wäre auch für die Gesellschaft gut, findet Alice Schwarzer.

Amokläufe: Gekränkte Männer

Aschaffenburg oder Magdeburg. Immer sind es „psychisch verstörte“ Männer, die öffentlich töten. Und fast immer kommen sie aus islamischen Ländern, die keine Rechtsstaaten sind. Wie dagegen anzugehen wäre, entschlüsselt Alice Schwarzer. Wertewandel statt Zeitenwende. Warum die Politik endlich in Menschen investieren müsste.

Alice trifft Christo und Jeanne-Claude

Bis zum 20. Juni wird der Reichstag illuminiert - als Hommage an Christo und Jeanne-Claude. Er starb 2020, sie 2009. Vor genau 30 Jahren verhüllte das Künstlerpaar den Reichstag und ließ ihn geradezu schweben. 1996, kurz danach, traf Alice Schwarzer Christo und Jeanne-Claude und erlebte ein beeindruckendes Paar.
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Prostitution: Die Freierin

Eine Journalistin langweilt sich. Sie ist auf der Suche nach ihrem „besseren Ich“. Und sehnt sich nach dem „Begehrtwerden“. Dazu mietet sie einen „Kevin“ – und macht eine Geschichte fürs ZEIT-Magazin daraus.

Marlene Dietrich: An der Front

Sie war ein Weltstar und eine überzeugte Nazi-Gegnerin. Dafür riskierte sie im letzten Kriegsjahr ihr Leben an der Seite der amerikanischen GIs im Schützengraben. Die Deutschen begegnen ihr deshalb mit Hassliebe. Manchen gilt Marlene Dietrich als „Vaterlandsverräterin“. Alice Schwarzer bewundert ihren Mut.

Helene Hegemann: Bleibt fremd

In Helene Hegemanns Romanen geht es immer um Existenzielles, ums Überleben. Die Protagonistin ihres neuen Buches ist Kampfsportlerin, scheinbar unbesiegbar. Doch dann geschieht Unheimliches vor ihrer Wohnungstüre - und in ihrer Beziehung mit einer Politikerin. Alice Schwarzer über Hegemanns neuen Roman „Striker“.

Annalena Baerbock geht...

Annalena Baerbock, die grüne Außenministerin, war angetreten mit der Ankündigung, "feministische Außenpolitik" machen zu wollen. Was ist daraus geworden? Nichts. Geblieben sind 137.000 Euro im Jahr für Frisur und Make Up.

Josephine Baker: Tanz in die Freiheit!

Alice Schwarzer über das weltberühmte Multitalent und ihren Kampf gegen Rassismus und Faschismus. Sie war viel mehr als eine Tänzerin und Sängerin, Josephine war eine Revolutionären! Die dann auch noch zur Spionin gegen Nazi-Deutschland wurde.
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DIE GROSSEN THEMEN

Es gibt zwei Stränge bei den Themen von Alice Schwarzer. Der eine sind die Porträts, Biografien und Gespräche mit Menschen: vom Star - wie hier 1971 mit Simone de Beauvoir - bis zur namenlosen Prostituierten. Der zweite Strang sind die politischen Essays und Kommentare: von Krieg bis zur Sexualpolitik, vom Islamismus bis zum Missbrauch.
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