Kundgebung: Klar gegen Rechts!

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Müssen wir, Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, uns von rechts distanzieren? Nein, denn wir haben mit Rechten überhaupt nichts zu tun. Können Rechte das "Manifest für Frieden" unterschreiben? Ja, denn change.org macht keine Gesinnungs-Prüfungen. Doch selbstverständlich werden wir auf der Kundgebung keine rechtsradikale Propaganda oder Provokationen dulden. Und übrigens: Selbst, wenn 1.000 Rechtsextreme unter den Unterzeichnern wären, blieben immer noch mindestens 499.000 mutige DemokratInnen, die es wagen, in dieser kriegsbesoffenen Stimmung mit ihrem Namen für den Frieden einzutreten. Und das ist großartig. Wir freuen uns auf die vielen unter ihnen, die am 25. Februar um 14 Uhr zum Brandenburger Tor kommen!

Wagenknecht im ZDF über Rechts

Im ZDF erklärte Sahra Wagenknecht: "Wir rufen zu einer Friedenskundgebung auf. Es ist jeder herzlich willkommen, der für Frieden und gegen die Eskalation durch Waffenlieferungen demonstrieren möchte. Dass Rechtsextremisten, die in der Tradition eines Regimes stehen, das den schlimmsten Weltkrieg seit Menschheitsgedenken vom Zaun gebrochen hat, auf einer Friedensdemo nichts zu suchen haben, versteht sich von selbst. Auch eine parteipolitische Vereinnahmung lehnen wir ab. Wer unseren Aufruf als 'rechtsoffen' diffamiert, vergisst, dass nicht der Ruf nach Frieden, sondern die Unterstützung von Militarismus und Krieg seit ewigen Zeiten Kennzeichen rechter Politik ist."

Auf der der Kundgebung "Aufstand für Frieden" am 25. Februar 2023 ab 14 Uhr am Brandenburger Tor gilt folgender Konsens: Wir bitten auf das Mitbringen von Parteifahnen und Nationalfahnen jeder Art zu verzichten. Rechtsextreme Flaggen, Embleme und Symbole haben auf unserer Kundgebung keinen Platz!

Alle Infos auf https://aufstand-fuer-frieden.de  

 

 

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