Hate Crime

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Strauss-Kahn zahlt Millionen an Diallo

Auch Dominique Strauss-Kahn (DSK) sei ja, wie so viele Männer, unschuldig der Vergewaltigung bezichtigt worden. So ist es seit Monaten vor allem in der deutschen Presse immer wieder zu lesen gewesen. Die neuesten Nachrichten aus New York werfen allerdings ein ganz anderes Licht auf die Affäre. Die Anwälte des

Appell gegen Sexismus: Frauen zahlen die Zeche!

„Wir wissen nicht, was in New York passiert ist. Aber wir wissen, was in der letzten Woche in Frankreich los war“ erklärten Frauenorganisationen am Samstag, 21. Mai in einem Appell. Er war im Vorfeld einer Demo gegen den „enthemmten Sexismus“, der im Fall Dominique Strauss-Kahn zu „einer unakzeptablen

Richter McKeon: „Frau Diallo wollte einen Prozess!“

Es muss Dominique Strauss-Kahn wirklich sehr am Herzen gelegen haben, dass es nicht zum Prozess kommt. „Sehr offen“ seien seine Anwälte gewesen und „bereit, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen“. Das erklärte Richter Douglas McKeon, der die Einigung zwischen DSK und Nafissatou Diallo - laut

Vergewaltigung ist ein Politikum

In Amerika gilt sie als Hate Crime - hierzulande behandelt man sie immer noch als "Privatsache".

Dominique Strauss-Kahn: Ermittlung wg. "Zuhälterei"

Strauss-Kahn (DSK) kommt nicht zur Ruhe. Wegen des Vergewaltigungsvorwurfs von Nafissatou Diallo wurden zwar 2011 die strafrechtlichen Ermittlungen eingestellt, sollte jedoch der zivilrechtliche Prozess eröffnet werden. Dem entkam der Ex-IWF-Chef nur durch die Zahlung von 6 Millionen Dollar (heißt es) an das Zimmermädchen.

Strauss-Kahn: Jetzt redet Diallo: "Hallo, hier ist das Zimmermädchen!"

Erstmals spricht Nafissatou Diallo. Die 32-jährige Guineerin hat dem amerikanischen Magazin Newsweek ein Interview gegeben. Darin erzählt sie ihre Sicht der dramatischen halben Stunde. Und sie spricht über ihr Leben. Das begann damit, dass man die Genitalien des Mädchens verstümmelte, wie in ihrer Kultur üblich.
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