Vergewaltigung im Krieg

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Feministische Außenpolitik?

Außenministerin Annalena Baerbock spricht gern von ihrer „feministischen Außenpolitik“. Doch was ist das überhaupt? Und warum hat die deutsche Außenpolitik so wenig mit Feminismus zu tun, obwohl die Außenministerin eine Frau ist?

„Auch Frauen kämpfen im Krieg“

Ludmila Bogdan ist Ukrainerin und Feministin. Im Interview mit EMMA erzählt sie über ihren Kampf, ihre Flucht und - warum sie für Waffenlieferungen ist. Ludmila berichtet, warum viele kriegsvergewaltigte Frauen sich keine Hilfe suchen werden und wie sie in ihrem Land gegen Prostitution kämpft.

Kriegswaffe Vergewaltigung

Schon im 2. Weltkrieg und im Bosnien-Krieg waren Vergewaltigungen kein „Kollateralschaden“, sondern Kriegswaffe. 80 Jahre später wird immerhin nicht mehr geschwiegen. Hier protestieren Frauen in der estländischen Hauptstadt Tallin vor der Russischen Botschaft gegen die gezielte Gewalt gegen Frauen im Krieg.

"Afghanistan lässt mich nicht los"

Vier Mal war die Soldatin für jeweils fünf Monate in Afghanistan, als Intensivkrankenschwester und als Psychologie-Feldwebel. Vor Ort hat sie die tiefe Entrechtung der Frauen erlebt. Und die bestialische Gewalt der Männer. Dennoch sagt sie: „Mein Einsatz dort war nicht umsonst.“

Solidarität mit den Trostfrauen

Aussteigerinnen aus der Prostitution zeigen sich solidarisch beim Streit um das Denkmal der „Trostfrauen“ in Berlin. Denn das sollte verschwinden. Mit der Aktion #WeSitWithYou machen sie bundesweit auf die Situation von Frauen in der Prostitution aufmerksam. Mit Erfolg: Das Denkmal darf vorerst bleiben!

Eine Jesidin wundert sich …

… über das zweierlei Maß für die Männer des IS und die Frauen. Düzen Tekkal fordert gleiche Strafen für die Täterinnen. Denn die IS-FRauen waren alles andere als passiv.
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