Soldatin

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Von Flintenweibern und Flintenkerlen

Früher war es im Loch Ness, das Ungeheuer. Da tauchte es regelmäßig in der sogenannten Gurkenzeit aus der Tiefe des schottischen Sees auf und sorgte für Schlagzeilen in der schlagzeilenarmen Sommerzeit. Seit dem letzten Sommer haust es, zumindest laut bundesdeutscher Medien, in der Kaserne und heißt nun: das Flintenweib.

Frauen und Militär: Flintenweiber

Für deutsche Männer ist es eine Ehre, das "Vaterland" zu verteidigen - und sie werden selbst als Kriegsdienstverweigerer geachtet (die Zahl der Verweigerer stieg in den letzten 20 Jahren um das Zwölffache). Für Frauen ist es eine Schande, Soldatin zu sein - und sie werden als

Kurdinnen kämpfen an vorderster Front!

Sie haben sich verbündet und kämpfen nicht nur gegen den IS und Assad – sondern auch gegen die eigenen Männer: Die Frauen in den kurdischen Rebellenmilizen. Jeder fünfte Kämpfer ist inzwischen eine Frau, schrieb Petra Ramsauer schon in EMMA September/Oktober 2014. Inzwischen dürften es noch mehr geworden sein.

Nur pflegen und hegen - oder auch kämpfen und schießen?

Verschärft der Männerbund Armee die Kriegsgefahr? fragt Militärsoziologin Ruth Seifert. Sie analysiert die fatalen Folgen des Ausschlusses von Frauen aus dem "inneren Gral der Männlichkeit". Deutschland ist eine der letzten Bastionen dieses Männerbundes. In zahlreichen Ländern haben Frauen inzwischen

Die vergessenen "Flintenweiber"

Etwa eine Million Frauen haben in der Sowjet-Armee gegen Nazi-Deutschland gekämpft. Freiwillig. Danach wurden sie in ihrer Heimat dafür geächtet. Die Soldaten waren Helden, die Soldatinnen Huren. Sonia Mikich, lange TV-Korrespondentin in Moskau, schreibt über die Heldinnen – aus ihrer Sicht.

Frauen & Militär: Kreil gegen Deutschland

Tanja Kreil will das letzte deutsche Berufsverbot für Frauen knacken: den Ausschluß der Frauen aus der Bundeswehr. Jetzt verklagt sie die Bundesrepublik Deutschland beim Europäischen Gerichtshof. Dass sie Geschichte schreiben würde, war eigentlich nicht geplant. Sie wollte einfach nach der Lehre nicht arbeitslos
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