Sexualisierung

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Artikel zum Thema

Sportlerinnen oder Pornostars?

Alle Jahre wieder... präsentiert uns der Playboy zu Olympia nackte Sportlerinnen. Diese Art der Pornografisierung, die starke Frauen auf ihren angestammten Platz verweist, hat Tradition. WissenschaftlerInnen der Kölner Sporthochschule haben das Phänomen erforscht und ihm einen Namen gegeben: Sporno.

Sexualisierte Kinderserien

Das deutsche Kinderfernsehen ist eine Beleidigung für Augen und Seele. Allerdings nur für Mädchen. Ihre Heldinnen werden immer dünner und immer nackter. Organe hätten in diesen Körpern gar keinen Platz. Mit piepsigen Stimmchen sprechen die Mädchenfiguren dämliche Dialoge. Was soll das?

Seyran Ates: Das Kopftuch ist zur Waffe geworden

Die deutsch-türkische Juristin Seyran Ates, selbst Mutter einer Tochter, beklagt die Einengung durchs Kopftuch und die Doppelmoral seiner BefürworterInnen. Sie fordert das Verbot in den Schulen.

Wie feministisch ist Poledance?

Auf EMMAonline kocht eine Debatte über Poledance. Für die einen Ausdruck von Selbstbestimmtheit, für die anderen ein weitere Schritt in Richtung Pornografisierung. Auslöser ist der Artikel „Risiko & Nebenwirkung“. Der kritisiert, dass „Pole-Fitness“ jetzt Trend in Sportstudios ist - als wäre so gar nichts dabei ...

Schamplippen: Kein Grund zur Scham

Der Zwang zur Normierung hat die weiblichen Genitalien erreicht. Während Männer mit den Eiern schaukeln, lassen Frauen sich Schamlippen und Vaginalkanal straffen. Für viel Geld. Internationale medizinische Fachjournale veröffentlichten in diesem Jahr Warnungen vor der Zunahme kosmetischer Operationen an den

Lesbenmärsche in Berlin und Köln

Die Berlinerinnen hatten den Anfang gemacht mit ihren Dykes on Bykes am Brandenburger Tor. Am 4. Juli gehen die Lesben in Köln auf die Straße. Denn auch in Köln, der heimlichen Homohauptstadt, fühlen die Lesben sich von Schwulen an den Rand gedrängt. Das soll anders werden.
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