Kinderpornografie

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Endlich mehr Schutz für Kinder!

Die Bundesregierung stuft Kindesmissbrauch und Kinderpornografie endlich als das ein, was es ist: ein Verbrechen. Nun muss die Justiz greifen und das Strafmaß voll ausgeschöpft werden. Die Weichen sind gestellt, doch eine zentrale Maßnahme fehlt.

Missbrauch: Reichen die neuen Gesetze?

Das Kabinett hat die Gesetzesreform von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) verabschiedet. Damit soll sexueller Missbrauch besser bekämpft werden. Julia von Weiler, Geschäftsführerin der Organisation „Innocence in Danger“, erklärt im Interview, was an den neuen Gesetzen gut ist – und was fehlt.

Kinderpornografie: Löschen UND Sperren

Das von Ministerin von der Leyen erkämpfte und vom Bundespräsidenten jüngst unterzeichnete Sperrgesetz für Kinderpornografie trat am 18.2.2010 in Kraft. Und was passiert? Zwei Ministerinnen – die Frauenministerin Schröder (ehemals Köhler) und die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger – wollen es nicht anwenden.

Schon Suche nach Kinderpornos strafbar?

Unbeeindruckt von den EU-Vorgaben: Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger.
Es wäre nicht das erste Mal, dass die Europäische Gemeinschaft (EU) via übergeordnetes Recht Deutschland zwingen muss, die Regeln eines Rechtsstaates zu respektieren. EU-Kommissarin Cecilia Malmström legte Ende März in Brüssel einen Katalog von Rechtsvorschriften vor, die „mit den dunklen Ecken des

Pädophilie: Zur Leugnung der Machtverhältnisse

Über Jahrzehnte schien Sex erwachsener Männer mit Kindern kein Problem. Ja, das galt sogar als besonders fortschrittlich. Alice Schwarzer erinnert sich, wie das war. Bis heute gibt es keine wirkliche Aufarbeitung dieser Auslieferung der Kinder.

Kinderpornografie: Warum passiert nichts?

Seit einem Jahr liegt das Gesetz zur Sperrung kinderpornografischer Websites jetzt auf Eis. Blockiert von allen Parteien! Dabei raten Experten dringend, es endlich anzuwenden. Dr. Jürgen-Peter Graf, seines Zeichens Richter am Bundesgerichtshof, fand vor dem Rechtsausschuss des Bundestages deutliche Worte. Man habe es
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