Geschlechtsspezifische Sozialisation

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Bystander-Syndrom: Der Stoff, aus dem die Täter und Helfer sind

Nur etwa jeder siebte schreitet couragiert ein und versucht, von Gewalt bedrohten Menschen zu helfen. Geliebte Kinder sehen weniger weg. Der Amoklauf von Erfurt fand erst sein Ende, als sich der mutige Lehrer Rainer Heise dem Täter entgegenstellte. Nach Einschätzung der Polizei wäre die Zahl der Todesopfer sonst

Sehr geehrte Frau Ministerin Schröder...

...sie müssen jetzt ganz tapfer sein! Die Jungenarbeit ist eine Idee der Frauenbewegung. EMMA-Redakteurin Chantal Louis schreibt an Frauenministerin Kristina Schröder. Seit Ihrem Amtsantritt als Frauenministerin sind Sie schwer damit beschäftigt, sich die „Jungenpolitik“ auf ihre Fahnen zu schreiben. Und

Prof Rolf Pohl: Was Männlichkeit heute bedeutet

Sozialpsychologe Rolf Pohl erklärt, warum Männlichkeit in unserer Gesellschaft nach wie vor stark mit Gewalt und der feindseligen Abwertung von Frauen verknüpft ist. Er sagt: „Um das zu ändern, müssen wir an die gängige Konstruktion von Männlichkeit heran". Nur mehr männliche Lehrer und Erzieher zu fordern, reicht nicht.

Die Cinderella Industrie

Zum Wohle ihrer Profitraten vermüllt die Pink-Industrie den kleinen Mädchen das Gehirn. Heraus kommen dämliche kleine Prinzessinnen, die nur noch eins im Kopf haben: Konsum, Konsum, Konsum. Und sie kriegen noch nicht mal einen Prinzen! "Um Spuren zu hinterlassen, muss man Dinge tun, die andere für krank

Geburtstag: Barbie wird fünfzig!

Barbie ist ungesund für die Emanzipation? Alles Quatsch, findet Milena Moser. Sie ist, ganz wie ihre emanzipierten Freundinnen, ein leidenschaftlicher Barbie-Fan. Sie sehen mir über die Schulter, während ich schreibe. Meine drei Büro-Barbies, die namenlosen. Sie sitzen auf dem Regal hinter meinem Schreibtisch und

So ging es weiter mit dem Vater im Rock

Im Sommer landete folgende E-Mail in unserem E-Briefkasten: „Hallo liebe EMMA-Redaktion, mein Name ist Nils Pickert, ich bin 32, arbeite als Autor und Texter und lebe seit einem Jahr in Süddeutschland. Ich habe zwei Kinder (5 und 7) und meine Lebensgefährtin arbeitet als Gleichstellungsreferentin – da bleibt
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