Asyl

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Ulrike: Die Brückenbauerin (Nr. 3)

Früher war die 34-jährige Juristin aus dem Osten selbst eine „Reingeschleuste“ im bayerischen Städtchen. Heute erleichtert sie Flüchtlingen das Ankommen. Und dabei ist Ulrike Dinglreiter sehr, sehr hartnäckig. Egal, ob es sich um den Fußballverein, den Musikverein oder das örtliche Feuerwehrfest handelt

Ex-Musliminnen in Gefahr: Gerettet?

Meera Jamal, 34, ist Journalistin und 2008 von Pakistan nach Deutschland geflohen. Rana Ahmad, 30, ist 2015 aus Saudi-Arabien geflüchtet, wo ihre Familie lebt. Beide sind nicht gläubig. Das war für sie in ihrer Heimat lebensgefährlich – aber auch in Deutschland werden sie deswegen bedroht. Von anderen Flüchtlingen.

Birte: Die Informantin (Nr. 1)

Birte Vogel, 48, aus Sandstedt, hilft den HelferInnen: Sie liefert eine Übersicht über mehr als 350 Projekte, die sich für Flüchtlinge engagieren. Gute Idee! Jede und jeder bekommt hier die wesentlichen Infos darüber, was es in der eigenen Umgebung zu tun gibt. Das ist bisher einmalig. Und Birte Vogel macht weiter.

Jasmin Tabatabai: In fremder Haut

In dem dramatisch aktuellen Film von Angelina Maccarone spielt Jasmin Tabatabai eine Iranerin, die nur als Mann überleben kann. Doch das ist noch lange kein Asylgrund in Deutschland 2005.

Irmtraut: die Feministin (Nr. 2)

Irmtraut Rothgaenger, 74, macht mit bei einer Nähstube für Frauen im „Gelben Dorf“ in Hamburg-Rahlstedt. Dabei geht es um deutlich mehr, als nur Hosen kürzen. Denn dort finden die Frauen aus Syrien oder Afghanistan Raum, sich ungezwungen auszutauschen. Und auch mal zu zeigen, wie es ihnen wirklich geht seit der Flucht.

Unteilbare Menschenrechte

Khalida Messaoudi-Toumi gilt als die "Galionsfigur des algerischen Widerstandes" (Elisabeth Badinter), sie wurde zum Tode verurteilt und verbrachte lange Jahre im Untergrund. Diese über die "Kulturfalle", in die die westlichen Länder tappen, wenn es um Frauenrechte geht, hielt sie 1999 auf dem Simone de Bauvoir-Kongress in Köln.
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