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1992: 1. EMMA-Kampagne gegen Frauenhass

Die EMMA-Kampagne von 1992 zeigt, dass die Fakten schon lange auf dem Tisch liegen und Polizei und Justiz ignorant bis frauenfeindlich sind. Schon 1992 beklagte EMMA, dass die Politik seit einem Vierteljahrhundert nicht handelt. Seither ist ein weiteres Vierteljahrhundert vergangen.

„Wir sind Rechtsstaat“: Zweck verfehlt?

Mit einem Offenen Brief an Justizministerin Lambrecht protestieren Luise Pusch und Helke Sander gegen die Kampagne des Ministeriums. Was kritisieren sie? Besonders ein Motiv sehe „über die Realität großzügist hinweg“, erklären sie. Und warum taucht ausgerechnet das „schrecklichste Problemfeld“ gar nicht auf?

#MeToo im EU-Parlament

Anfangs gab es nur ihr Notizbuch – jetzt ist sie nicht mehr allein: Jeanne Ponté und ihr Team haben einen Schlachtplan gegen Sexismus im EU-Parlament. Aber wie wird es nach der Europawahl weitergehen?

Ausgezeichnet: #IchBinKeinFreier

Die Macherinnen der Kampagne lassen die zu Wort kommen, die zu oft schweigen: Männer, die nie eine Frau kaufen würden. Dafür sind sie ausgezeichnet worden. Mit dem 9. Stuttgarter Bürgerpreis, der besonders engagierte, ehrenamtliche Projekte ehrt. Und das zurecht.

Fußball-Kampagne 4: Und so geht es weiter!

Die Zeiten, in denen Franz Beckenbauer tönte: "Frauen gehören nicht auf den Fußballplatz, die gehören an den Herd!" sind vorbei. Die EMMA-Kampagne "Die Hälfte vom Ball für die Frauen" zeigt Wirkung. Aber das Ziel ist noch lange nicht erreicht.

Stoppt die Sexroboter!

Am 19. Dezember treffen sich in London die Sexroboter-Apologeten auf der Konferenz "Love and Sex with Robots". Die Anthropologin Kathleen Richardson hat eine Kampagne gegen solche "Porn-Bots" initiiert. Sie sagt: Sie sind das Ergebnis einer vollständigen Entmenschlichung von Frauen. Und sie fördern die Pädophilie.
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