Nationalsozialismus

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Klarsfeld: „Keine Nazis in die EU!“

Arno Klarsfeld ist der Sohn von Beate Klarsfeld, die einst Kanzler Kiesinger wegen seiner Nazi-Vergangenheit ohrfeigte. Im Interview spricht der Anwalt über ukrainische Nationalisten wie Stepan Bandera, zehntausende ermordete Juden und blinde kriegerische Leidenschaft der Medien. Was er von Deutschland und Frankreich erwartet.

NATO: Moral gegen Macht

Lesben unterm Hakenkreuz: Die Zeit der Maskierung

Am Gendenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar erinnerte der Bundestag speziell auch an die lesbischen Opfer. Das war ein langer Kampf. Denn lange gehörten homosexuelle Frauen zu den "vergessenen Opfern", wie auch der erbitterte Streit um das Berliner Homo-Mahnmal zeigt. EMMA erzählt ihre Geschichte.

Fräulein, adieu! Hallo Frau!

Eine unverheiratete Frau war lange keine Frau, sondern ein "Fräulein". Das änderte sich am 16.1.1972, da verschwand die Anrede offiziell aus dem Amtsdeutsch - durch einen Erlass von Hans-Dietrich Genscher (FDP). Erstmals gefordert hatten das schon Frauenrechtlerinnen vor 153 Jahren. Und sie hätten es fast geschafft.

Widerstand: Ein Denkmal für Jacoba

Heute wird bundesweit den Opfern der Reichspogromnacht von 1938 gedacht. In den Niederlanden wird auch an eine Widerstandkämpferin erinnert: Jacoba van Tongeren. Die Niederländerin hat 1942 über 5.000 JüdInnen mit Essencoupons versorgt. In Amsterdam wurde ihr nun endlich das längst fällige Denkmal errichtet.

Abtreibungsgesetze: 150 Jahre § 218

Am 15. Mai 1871 trat er mit der Reichsgründung in Kraft: der §218. 150 Jahre später kämpfen Frauen in Deutschland immer noch auf das Recht auf Abtreibung. Am Jahrestag fordern sie mit Protestaktionen in über 30 Städten, Abtreibung aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Hier die Geschichte des Paragrafen.
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