Antipornographie-Kampagne

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"Wir klagen an!"

Ging es den Klägerinnen, neben Alice Schwarzer auch Inge Meysel, Erika Pluhar und Margarete von Trotta, um Nacktheit und „ästhetisch schöne Frauenkörper“? Nein, es ging um Machtverhältnisse. Das erklärt die immer noch (oder erst recht wieder) lesenswerte Anklageschrift.

Kampf um Menschenwürde

Was war los in jenem Sommer 1978? Wie aus der von EMMA initiierten Klage eine von Millionen unterstützte Debatte quer durch die ganze Gesellschaft wurde. Erst wurden die Empörten als freudlose „Grauröcke“ und „Klageweiber“ abgestempelt. Am Ende war selbst der Richter auf ihrer Seite.

Pornografie: Die Würde der Frau ist antastbar

In diesen letzten Monaten habe ich mir einiges ansehen müssen. Nach abgründigen Stunden allein mit den "Hart-Pornos" habe ich den "Playboy"-Stapel zusammen mit einer Freundin durchgesehen. Und siehe da, wir guckten uns, überrascht, an und gestanden es: Ehrlich gesagt hab ich's mir schlimmer vorgestellt ...

Pornografie: Das kalte Herz

Der Kampf gegen Pornographie in den Vereinigten Staaten hat Feministinnen gezeigt, dass Frauen in einer Welt leben, die von Pornographen gemacht ist. Wir wussten schon eine Menge über die Ungleichheit der Geschlechter, über die Abstempelung von Frauen zu Sexualobjekten, über die Sexualisierung männlicher

Pornografie: Ganz linke Freiheit

Seit Monaten tobt der Streit in der taz, der sich als "links" und "alternativ" verstehenden Tageszeitung aus Berlin. Pro und contra Pornos, pro und contra Gesetz. Was Anfang November noch relativ cool begann - nämlich die Berichterstattung über die EMMA-Kampagne - wurde schon im Dezember zur heißen Kontroverse.

Der STERN erniedrigt Frauen!

Wir, die Frauen von EMMA, sind nicht länger gewillt, das hinzunehmen! Wir meinen, dass diese Art von Darstellung gegen ein elementares Menschenrecht, verankert im Artikel 1 unseres Grundgesetzes, verstößt: nämlich gegen die Menschenwürde aller Frauen.
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